Montag, 21. Juli 2014

Ein Trickfilm. (Fast) ganz allein gemacht.

Vor einiger Zeit (20.-22. September 2013) war ich dank einer Freundin (die Betreiberin des wirklich wundervollen Blogs stullemitbro) Teilnehmerin eines Trickfilm-Seminars des JMMV. Dabei ist innerhalb eines Wochenendes und mit viel Hilfe ein kleiner Trickfilm entstanden.

Es gibt viele verschiedene Arten, einen Trickfilm zu gestalten, die wohl bekannteste ist der Zeichentrickfilm. Daneben kennen die meisten natürlich auch (Knet-)Figuren-Trickfilme a la Wallace & Gromit oder das Sandmännchen. Man kann aber auch Figuren aus buntem Papier ausschneiden und eine Art Lege-Trickfilm machen. Natürlich gibt es hier viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten.
Ich habe mich bei meinem Trickfilm dazu entschieden, flache Figuren aus einfacher Knete zu formen und jede Bewegung fotografisch zu dokumentieren um so einen Bewegungsablauf darzustellen. Wie man sich denken kann, ist das superaufwendig, da war das Figuren formen noch die einfachste Aufgabe. Jede kleinste Veränderung sollte im besten Fall fotografiert werden, damit die Bewegungen im Trickfilm möglichst fließend sind. 
Das Ergebnis meiner Arbeit ist dieser kleine Trickfilm.
Der Blick hinter die Kulissen unter der Anleitung erfahrener Trickfilmmacher und Menschen, die einfach wesentlich mehr Erfahrung haben im Bereich Medien, war sehr interessant und lehrreich. Ich habe wohl nicht die Ausdauer professionelle Trickfilmmacherin zu werden, aber nun habe ich immerhin eine Vorstellung davon, wieviel Aufwand hinter einem Trickfilm wirklich steckt.
Außerdem finde ich die Arbeit des JMMV sehr empfehlenswert. Es werden noch viele andere Seminare aus allen möglichen Bereichen der aktuellen Medien angeboten. So kann man beispielsweise lernen, wie man selbst ein Hörspiel nur mit Geräuschen basteln kann, es werden Fotografie-Seminare, Texter-Seminare und und und angeboten. Hin da!

Es grüßt
Lisa

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen